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Der Countdown läuft

Eine der jüngsten Bentheimer Bogengemeinschaften hat es geschafft. Der erste Bogen in der Rosa-Luxemburg-Straße  ist pünktlich zum Stadtschützenfest fertig geworden. Als Motiv entschied man sich für die sogenannte „Tittenpyramide“. Das Original fand erst kürzlich wieder seinen Platz als Teil eines Forstparks am Badweg zwischen Bahnhof Nord und dem Bad. Und so präsentiert sich  der Nachbau am Wendehammer der Rosa-Luxemburg-Straße:

Eine ausführliche Erläuterung zur jungen Geschichte der Bogengemeinschaft und zur Historie der „Tittenpyramide“  finden Besucher an der Gemeinschaftshütte im Wendehammer.

Allen Bentheimern viel Spaß beim Start ins Schützenfest!

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Auch das Stadtschützenfest rückt näher

Gesprächsthemen sind in diesen Tagen  je nach Interessenlage: das  Stadtschützenfest (Bögen, wer wird König?), die Kommunalwahlen (wer kandidiert für den Stadtrat?)  und …… natürlich  das Wetter (mies). Die tröstenden Worte „gut für den Garten“  erreichen mich inzwischen nicht mehr. Was zuviel ist,  ist zuviel! Hier ein Eindruck aus der Ochtruper Straße, aufgenommen heute morgen um 9 Uhr:

Die Vorbereitungen auf das Stadtschützenfest in Bentheim  laufen sichtbar auf Hochtouren. Die Konturen der Bögen werden deutlicher- Zunächst  standen in vielen Bogengemeinschaften an diesem Wochenende Grillfeste auf dem Programm. Die Bogengemeinschaft Rosa-Luxemburg-Straße (die Bogengemeinschaft mit dem modernsten Anschlagkasten- siehe Blog am  3. Juli )  traf sich in einer schön hergerichteten Doppelgarage. Alteingesessene Bogengemeinschaften verfügen bekanntlich über  wetterfeste Räume, die gerade in diesem Sommer nützlich sind.

Hier  einige aus meiner Sicht besonders gelungene Beispiele, ebenfalls heute früh im Regen aufgenommen. Zunächst die „bescheidene Hütte“ der Bogengemeinschaft Heimstätte (www.bg-heimstaette):

An der Ecke Stegehoek/Südstraße (www.laed.com/stegehoek) finden wir diese schöne Unterkunft:

Und die Bogengemeinschaft An der Müst trifft sich an traditioneller Stelle:

Auch der Wahlkampf  für  die Stadtrats- und Kreiswahlen nimmt allmählich Fahrt auf. Samstag Vormittag waren SPD und CDU mit Infoständen am K+K-Markt in der Südstraße vertreten. Es gab Prospekte, Kugelschreiber und Süßigkeiten für die morgendlichen Einkäufer, die durchweg freundlich auf das massive Auftreten der Kandidaten reagierten. Das wird hoffentlich so bleiben. Bei allem Verständnis für eine weit verbreitete Politikverdrossenheit bleibt es doch festzustellen, dass es bei den Kommunalwahlen um die Themen aus unserer nächsten Umgebung geht. Um den Grundschulbau, Kindergärten, Ausbesserungen der Straßen und Gehwege und ähnliche Themen, die uns direkt betreffen.

Infostände gehören nun einmal dazu. Sie verdeutlichen Standpunkte, machen die Kandidaten bekannt und sorgen für eine hoffentlich gute Wahlbeteiligung.

Sehr gefallen hat mir trotzdem die Aussage eine älteren Bürgerin: „…aber glaubt mal nicht, dass sich die Leute von einem Infostand in ihrem Urteil beeinflussen lassen“.

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Bildung bleibt!

Der Sommer ist-vorübergehend ?- zurück. Wer hätte das gedacht? In diesen Regentagen gingen meine Gedanken zurück, genau um ein Jahr: Urlaub in Pierrefeu, 10 km von der Mittelmeerküste, auf einem Weingut. Der reinste Backofen, glücklicherweise mit Klimaanlage ausgestattet. Luft 32 Grad, Wasser 26 Grad. Welch ein Gegensatz zu unserem „Sommer“ der letzten Tage. Und dann hat es noch das Zelt unserer Bogengemeinschaft zerlegt. Reparabel, aber ärgerlich!

Erfeulicher ist mein Rückblick auf einen Tagesausflug, den ich mit  einem Zitat abschließen werde:

Mit einer Jugendgruppe war ich in der vergangenen Woche in Düsseldorf. Erster Programmpunkt für unsere Gruppe war eine Führung durch das Filmmuseum. Ganz nett, etwas Bildungsprogramm muss nun mal sein. Während die Jugendlichen anschließend die City und die Rheinuferpromenade für sich entdecken konnten, nutzte ich die Gelegenheit für eine Stippvisite im Heinrich Heine Institut. Heinrich Heine, den ich schon immer schätzte, verehrte und dessen Reisebeschreibungen und besonders das Wintermärchen mich schon lange begleiten.

Für Schulklassen ist das Institut sicher sehr geeignet, für die Jugendarbeit eher nicht. Soweit meine Erkenntnis in dieser Stunde. Beeindruckt hat mich aber ein Zitat Heines, das besonders plakativ im Eingangsbereich des Instituts präsentiert wird und wahrscheinlich besonders die Lehrkräfte unter den Besuchern erreichen soll: “ Was ist Geld? Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.“

Und ganz besonders ansprechend fand ich ein weiteres Zitat, das ich bewusst zum Wochenende in den Blog stelle und das vielleicht einige Leserinnen und Leser ebenso wie mich (nach mehrmaligem Lesen) berührt und zum Nachdenken anregt:

“ In der Kindheit ist unser Leben so unendlich bedeutend,  in jener Zeit ist alles gleich wichtig, wir hören alles, wir sehen alles, bei allen Eindrücken ist Gleichmäßigkeit, statt daß wir späterhin absichtlicher werden, uns mit dem Einzelnen ausschließlicher beschäftigen, das klare Gold der Anschauung für das Papiergeld der Bücherdefinitionen mühsam einwechseln, und an Lebensbreite gewinnen was wir an Lebenstiefe verlieren“.

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Endlich wieder Stadtschützenfest Bentheim

Unser Stadtschützenfest wirft seine Schatten voraus. Das Lötkengießen machte den Anfang. Zwei mal war ich  dabei und die Vorfreude war allen Beteiligten und Gästen dabei deutlich anzumerken.

Was wäre das Schützenfest ohne Bogengemeinschaften? Überall in der Stadt wird geplant, werden Hütten aufgebaut und die ersten geselligen Treffen finden statt. Auch in „meiner“ Straße laufen die Vorbereitungen. Und besonders stolz können wir in unserer Bogengemeinschaft auf unseren Anschlagkasten sein. Was unsere Handwerksexperten da geschaffen haben, ist außergewöhnlich.

Ein Anschlagkasten mit allen Rafinessen, super anzusehen und technisch ganz auf der Höhe der Zeit, nämlich mit Solarlampen.

Was können wir in diesen Wochen noch einmal quer durch alle Lager hören: die Energiewende beginnt in den Kommunen. Volle Zustimmung mit der Ergänzung „und in den Bogengemeinschaften“.

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