Monatsarchiv: Januar 2012

Samstag ist Badetag

Samstag wird gebadet. So war es einmal und das gilt ganz offensichtlich heute immer noch für viele Einwohner und Gäste, denn unsere öffentlichen Bäder erfreuen sich größter Beliebtheit. Der Parkplatz am Badepark  bietet an so manchem Wochenende kaum genug Stellplätze und ist auch am heutigen Samstag gut gefüllt.

Das klare Profil des Bades und die Ausrichtung als Familienbad gehören zu den Trümpfen und sorgen für den Andrang. Und für gute Zahlen in den Büchern. In den  natürlich öffentlich zu führenden Haushaltsberatungen wird auch diese Tatsache deutlich zu machen sein, denke ich.

Attraktive Veranstaltungen im Badepark stehen an. Ein Candle-Light-Schwimmen wird ebenso angekündigt wie ein Aqua-Kino. Aktuelle Infos: www.badepark-bentheim.de

Die Bentheimer Mineraltherme am Bad ist ein weiterer  Trumpf. Während wir im Badepark viele Familien antreffen, sind es in der Therme Gesundheitsbewusste, die  Entspannung und Ruhe suchen. Das ebenfalls sehr attraktive Programm mit regelmäßigen Aqua-Nights und Aqua-Events stellt jedenfalls den Entspannungseffekt besonders heraus. Und auch zu den normalen Badezeiten lässt es sich prima im Solewasser planschen. Das gilt besonders, aber nicht nur für Badegäste, die  Streicherklänge, Musicalmelodien und James-Last-Sound goutieren. Gerade im Winter haben auch Kinder mal Spaß im  Außenbecken der Mineraltherme. Infos: www.bentheimer-mineral-therme.de

Ich meine, wir können uns als Bentheimer glücklich schätzen, zwei attraktive, gut geführte Bäder mit jeweils eigenem Profil am Ort zu haben. Die Bäder stellen attraktive Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt dar und sind ein echter Trumpf als Tourismusstandort.

In diesem Sinne: Man sieht sich – wenn man sich in Badesachen  erkennen sollte ;-))

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Von Perspektiven und einer Vision

Einen besonders trostlosen Anblick müssen wir zur Zeit einmal mehr an der Ortseinfahrt bei Lenzing ertragen:

Ganz besonders für die  Einwohner bleibt dieser Schandfleck  ein Ärgernis. Dem Image der Stadt,  dem Tourismusstandort und somit der wirtschaftlichen Entwicklung ist  der Schandfleck außerdem  alles andere als zuträglich.

Es geht auch anders! In der Schüttorfer Straße machte das ehemalige Finanzamtsgebäude in den vergangenen Jahren keinen guten Eindruck. Es verfiel langsam, aber stetig. Wesentlich verbessert  präsentiert sich heute der gesamte Straßenzug nach der Sanierung des Gebäudes, der neuen Nutzung als Ärzte- und Apartementhaus für Senioren sowie mit dem Neubau der großen Senioreneinrichtung der Bürgerhilfe. Hinzu kommen die neuen Wohnhäuser in der Schillerstraße, die teilweise seniorengerechtes Wohnen bieten.

Eine Entwicklung, die im Zusammenhang mit weiteren Projekten wie der Sanierung des Franziskushospitals und der Umfeldgestaltung dort, Hoffnung macht für die weitere Stadtentwicklung. Positiv ist das nicht nur, weil das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge und somit der Stadt insgesamt  gewinnen wird. Vielmehr sollten auch die wirtschaftlichen, finanzpolitischen und sozialen Zusammenhänge betrachtet werden. Bezahlbarer Wohnraum für Senioren in Innenstadtnähe, verdichtetes Bauen im Stadtbereich und damit Verzicht auf Flächenverbrauch im Außenbereich, Impulse für die heimische Wirtschaft und damit Sicherung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus sind nur einige Aspekte. Nicht zu vergessen mögliche Optimierungen der Verkehrswege mit besseren Gehwegen und Verkehrsberuhigungen.

Bei soviel positiven Perspektiven sollte die Beseitigung des ärgerlichsten Schandflecks der Stadt keine Vision bleiben!

 

 

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Die Radierwerkstatt lädt ein

Die alljährliche Radierwerkstatt im Haus Westerhoff, Heeresstraße, erfreut sich großer Beliebtheit. Zurecht! Stefi Man gelingt es immer wieder, Kinder und auch manche Erwachsene für das kreative Arbeiten mit Radiernadeln und Tetrapacks, mit Farben und mit der Handpresse zu begeistern und zum gelungenen Ergebnis zu begleiten. Hier zwei Beispiele aus Radierwerkstätten der vergangenen Jahre:

Zum gelungenen Event für alle Beteiligten, vor allen Dingen für die stolzen Kinder und deren Eltern, wird dann die Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellung, die in diesem Jahr am 2. März um 19 Uhr eröffnet wird. Viele neue Werke der Bentheimer Künstlerinnen und Künstler werden dann in gerahmter Form in den urigen Räumen des Hauses Westerhoff zu sehen sein.

Die Radierwerkstatt ist immer Donnerstags (15 – 18 Uhr), Samstags (14 – 18 Uhr) und Sonntags (11 – 18 Uhr) für alle Interessierten geöffnet. Wie gesagt: Mitmachen lohnt sich und die Stippvisite beim Wochenendspaziergang ebenfalls.

 

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