Schlagwort-Archive: Treff 10

Die Bentheimer Jugendzentrumsbewegung vor 45 Jahren-Ein Rückblick

Das Unabhängige Jugendhaus feiert in diesen Wochen sein 40jähriges Bestehen. Herzlichen Glückwunsch! Die Voraussetzungen für die offene Jugendarbeit sind heute besser denn je. Der Treff 10 in der Kirchstraße bietet sehr gut geeignete Räume mit einem Veranstaltungssaal, die Stadt stellt Fachpersonal. Neben der offenen Jugendarbeit haben sich Arbeitsschwerpunkte unter anderem mit der Jugendkulturarbeit (Konzertinitiative Alternation) und der Flüchtlingshilfe entwickelt. Das sind gute Aussichten für die offene Jugendarbeit in Bad Bentheim!

Zurecht feiert der Verein mit dem Gründungsjahr 1978 sein Jubiläum. Der Ruf nach einem Jugendzentrum wurde jedoch schon einige Jahre vorher laut, nämlich ab  1972. Über diese Entwicklungen möchte ich gerne in einem ersten Teil „Die Jugendzentrumsbewegung in Bentheim“ berichten. Im zweiten Teil soll dann der Neustart des Jugendhauses in der Framnziskkusstraße ab 1981 näher beleuchtet werden. Zu beiden Aspekten kann ich aus eigenem Erleben berichten.

Die Jugendzentrumsbewegung in Bentheim

Im Anschluss an die bekannte und oft zitierte 68er-Bewegung entstanden zu Beginn der 1970er-Jahre bundesweit ganz unterschiedliche soziale Bewegungen wie die Dritte-Welt-, Hausbesetzer- und eben auch die Jugendzentrumsbewegung. In der Grafschaft formierten sich die Jugendinitiative Nordhorn (JINOH), in Schüttorf die JISCH und bei uns in Bentheim zunächst der Stadtjugendring als Zusammenschluss verschiedener Jugendorganisationen. Mit dessen Gründung am 1. Juni 1972  wurde das Ziel verfolgt, „Jugendarbeit in Bentheim zu ermöglichen und die Forderung nach einem freien Jugendzentrum durchzusetzen“. Die Stadt stellte tatsächlich zunächst einen kleinen Raum im alten evangelischen Kindergarten zur Verfügung und versprach eine weitergehende Lösung mit dem Mühlenstumpf in der Mühlenstraße neben der Jugendherberge. Der alte Kindergarten  entwickelte sich vor dem Abriss und Neubau der Orientierungsstufe (heute Realschule) tatsächlich zu einem Treffpunkt. Etwa 20 bis 30 Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren saß dort regelmäßig in großer Runde beisammen und diskutierten. Ein großer Diskussionskreis als Samstagabendvergnügen! Es wurde Bier getrunken, nach meiner Erinnerung in Maßen. Der Jahreswechsel 1972/1973 wurde dort gefeiert und im März eine Karnevalsfete, die allerdings ein Verbot weiterer Feierlichkeiten wegen Ruhestörung der im Obergeschoss wohnenden Mieter nach sich zog. Bei einer Podiumsdiskussion und einer Jugendringvollversammlung wurden von den Vertretern der Stadt Zugeständnisse gemacht: Der Kindergarten sollte Jugendzentrum werden. Als Knackpunkt kristallisierte sich bereits zu diesem Zeitpunkt heraus, dass es an einer rechtlich abgesicherten Dachorganisation mangelte, da die Stadt selbst unter gar keinen Umständen als Träger fungieren wollte. Ein Lösungswille für diese Problematik ließen die Stadtoberen vermissen. Und Personal hierfür einzustellen war nicht im Vorstellungsbereich von Rat und Verwaltung.

Am 6. Juli 1973 gründete sich dann die Jugendinitiative Bentheim (JIB), um unabhängig vom Stadtjugendring die Forderung nach einem unabhängigen und freien Jugendzentrum durchsetzen zu können. Ich bin immer noch im Besitz des Protokolls dieser Gründungsversammlung, das mittels eines der damals üblichen, mit Spiritus arbeitenden  Matritzendruckers vervielfältigt wurde:

20181202_155025JIB

Zum Auftakt der Gründungsveranstaltung hielt Hans-Dieter Schrader (Abu) ein auch aus heutiger Sicht gelungenes Grundsatzreferat. Thema: „Zum Selbstverständnis einer Initiativgruppe“.  Dem Matritzendrucker sei Dank, denn mir liegt ein blau getränkter gelblicher Zettel  mit diesem Referat vor: „…es ist völlig falsch, die Initiative völlig  durchzuorganisieren…wird spontanes Handeln durch übertrieben bürokratischen Organisationsaufbau sehr erschwert.“ Gleichwohl wird unter Tagesordnungspunkt 2 eine Satzung verabschiedet. Unter 3. wird dann mit Wolfgang Kleinekemper (30 Stimmen ) und 6 weiteren jungen Bentheimern (ausschließlich junge Männer)  mit 13 bis 24 Stimmen ein Vorstand gewählt. In den folgenden 12 Monaten wurde mit allen Mitteln um die Einrichtung eines Jugendzentrums gekämpft. Ein Aufgabenzettel der JIB, der mir als ebenfalls als Matritzendruck noch vorliegt, zeigt es. Hier einige Auszüge: : „1. Öffentlichkeitsarbeit: Flugblätter schreiben, Handzettel schreiben, Presseartikel schreiben, Leserbriefe schreiben, Plakate besorgen. 2. Organisation: Aktionen organisieren, Infostand organisieren, Unterschriftenaktion starten. 3.: Verhandlungen, Gespräche mit der Stadt: Bei Stadtratssitzungen, beim Jugendausschuß, bei Gesprächen mit einzelnen Ratsherrn. Hier müssen permanent und massiv die Forderungen und Ziele der JIB und des Stadtjugendrings zur Geltung gebracht werden. 4. Koordination: betrifft insbesondere Gildehaus und Schüttorf. 5. Bündnispolitik.

Zu den Aktivitäten gehörte auch ein Leserbrief in den Grafschafter Nachrichten im Oktober 1973 unter der Überschrift „Die Treffpunkte der Bentheimer Jugend“. Der Leserbrief der vier 16jährigen Obergrafschafter ist sehr authentisch und ich zitiere ihn daher vollständig und mit einem Augenzwinkern: „Wenn man das Bedürfnis hat, sich am Samstagabend außerhalb des Hauses mit anderen Jugendlichen zu unterhalten, ist man auf kommerzielle Diskotheken oder auf ein kirchliches Jugendheim angewiesen, das man regelmäßig besuchen kann. Abgesehen davon, daß die Preise zu hoch sind (kleines Pils 1,50 DM) ist die eine Diskothek erst ab 18 Jahren zugänglich. Zwar sind die Preise im kirchlichen Jugendheim erschwinglich, doch herrscht auch hier, wie in den beiden anderen Diskotheken der Trinkzwang. Wenn man nichts trinken möchte, wird man vor die Tür gesetzt. Kürzlich wurde bedauerlicherweise gerade im kirchlichen Jugendheim ein Jugendlicher brutal rausgeschmissen, nachdem er versehentlich einen Aschenbecher zerbrach. Wir, und die sich friedlich für ihn einsetzten, bekamen Hausverbot. Wir glauben allerdings, daß dieser Vorfall nicht im Sinne des Pastors war. Da sich den Jugendlichen Bentheims keine andere Möglichkeiten anbieten, ordnen sie sich diesen ungerechten Zwängen unter und besuchen obengenannte Einrichtungen. Wir und mit uns viele andere Jugendliche glauben, daß man einem selbstverwalteten freien Jugendzentrum eine sinnvollere und angenehmere Freizeitgestaltung ausüben kann. Deshalb würden wir die Einrichtung eines FJS sehr begrüßen, und glauben, daß wir im Namen vieler Jugendlicher sprechen. Unterschriften von:

Stephan B., Friedbert P., Manfred F., Wolfgang W.

Weder Leserbriefe, Unterschriftensammlungen, Podiumsdiskussionen und mehr führten zum Erfolg, nämlich einem freien und selbstverwalteten Jugendzentrum. Zitat der JIB im Sommer 1974:  „Wir wollen jetzt endlich den vielen schönen Worten auch Taten folgen sehen. Oder halten es die Bentheimer Politiker (besonders der CDU) nicht für nötig, den Jugendlichen gegenüber ihre Versprechen zu halten?“ Während einige Kräfte aus Verwaltung und Politik mit realen oder vorgeschobenen Argumenten erfolgreich auf Zeit spielten, ebbte das Engagement der Jugendlichen ab. Ausbildung, Studium,  neue Orientierungen  wurden wichtiger. Erst 1978, nachdem sich der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband und der damals existierende „Ring Politische Jugend“ (Zusammenschluss Bentheimer politischer Jugendorganisationen) einschalteten, konnte über eine Vereinslösung (UJH) ein Jugendzentrum mit Personal eingerichtet werden.

Was bleibt? Für die Jugendlichen, die heute ins Rentenalter kommen, war es ein  Lehrstück. Gelernt wurde, was in der Demokratie geht, welcher Widerstände es geben kann, wie man seine vermeintlichen oder realen Rechte in die Hand nehmen und durchsetzen kann-oder dies eben zunächst nicht gelingt. Jedenfalls war es selbst organisierte politische Bildung, die Spuren hinterlassen hat und obendrauf eine Jugendkultur, die auch noch Spaß gemacht hat. In jedem Fall war es ebenfalls eine neue Form politischen Engagements, ein Vorgeschmack auf die Anti-AKW- und Friedensbewegung einige Jahre später.

Nachtrag

Frühjahr 2018: Über 80 Bentheimer Schüler/-innen nehmen während der Schulzeit an einem sehr lobenswerten Projekt der Stadt teil.  Bei „Pimp your town“, einem mehrtägigen und professionell moderierten Jugendbeteiligungsprojekt wird Demokratie geübt und gelernt. Herbst 2018: Zwei Ergebnisse des Projekts werden dem Stadtrat zur Verabschiedung und Realisierung vorgelegt: „Mülleimer in öffentlichen Toilettenkabinen in Damentoiletten“ und „Wasserspender oder Trinkbrunnen aufstellen“. Wie sich die Zeiten doch ändern!

 

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim, Uncategorized

Herzlichen Glückwunsch!

20 Jahre Bad Bentheimer Kulisse, das ist ein guter Grund zum Gratulieren. Mit berechtigtem Stolz weist das Theater in der Festschrift auf den eigenen Anspruch hin, nämlich dem Publikum gutes, unterhaltsames Erlebnistheater in einer besonderen Atmosphäre bieten zu wollen.

Das gelingt Jahr um Jahr. Gestern Abend fühlte sich die große Gruppe der Bentheimer SPD jedenfalls  bei der Komödie „funny Money“ erneut bestens unterhalten.

Neben der beeindruckenden Ensembleleistung trägt auch der Aufführungsort zum Dauererfolg des Theaters bei. Ein langer Weg liegt hinter den Aktiven und dem Publikum gleichermaßen. Ein Weg, der von ersten Auftritten im Kurhaus vor 20 Jahren über das Dauerprovisorium im ehemaligen reformierten Gemeindehaus mit seinem speziellen „Charme“ in das neue sozio-kulturelle Zentrum „Treff 10“ führte. Damit wird nun endlich ein angemessener Theatersaal bespielt, der auch für viele andere Theater-, Musik- und weitere  Angebote genutzt wird. Das kulturelle Leben in der Stadt und damit wir Einwohner und unsere Gäste profitieren vom Engagement der Kreativen und der „Macher“ in diesen angenehmen und in jeder Beziehung angemessenen Räumlichkeiten.

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass die Kulisse diesen Aktivitäten noch über viele Jahre die Krone aufsetzen möge.

20171105_125434Kulisse

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim, Uncategorized

Advent, Advent

Ritterspiele mit Mitteltermarkt, Kunstmarkt, Freilichtbühnenpremieren, Flohmarkt, Weinfest und schließlich der  Weihnachtsmarkt. Das sind nicht nur  Highlights des Tourismusstandortes, sondern gleichzeitig Fixpunkte des Kleinsstadtlebens. Und zwar überaus attraktive, gesellige und identitätsstiftende Angebote, die in dieser Form, in diesem Umfeld und mit dieser Qualität hervorragend zur Stadt passen.

Bestes Beispiel für diese Art der Lobeshymne ist der Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende und das passende Rahmenprogramm. Gute Veranstaltungsformate bedürfen ständiger Überprüfung und Veränderungen. Der seit vielen Jahren hoch gelobte Weihnachtsmarkt auf dem Herrenberg macht da keine Ausnahme. Die Ausdehnung des Geschehens auf die Wilhelmstraße bereits am Freitag, also noch vor dem Nikolausumzug und dem Knobeln, tut dem Format besonders gut. Überraschend viele Bentheimer überzeugten sich gleich davon.

Die weihnachtliche Beleuchtung ist ebenfalls sehr gelungen und dürfte weit und breit ihresgleichen suchen. Kein Kunststück, bei dem Ambiente mit Burg, mit Stiegen und Gassen, könnte man entgegnen und dabei das dahinter stehende Engagement außer Acht lassen. Schönes Beispiel: Szene am Restaurant Mont/Kleine Kneipe mit Pulverturm im Hintergrund (Bild).

Engagement beweisen auch erneut die Ehrenamtler der Konzertinitiative Alternation, die heute Abend in den Treff 10 zum adventlichen Rock einladen. Die After-Weihnachtsmarktpartys in verschiedenen Locations sind bekanntlich mehr oder weniger legendäre Bentheimer Tradition. Der Nikolausrock im Treff 10 reiht sich da prima ein. Viel Spaß dabei. Man sieht sich! – Und nach dem Nikolauswochenende kommen wir auch in meinem Bentheim-Blog nächste Woche auf  ernstere Bentheimer Themen zu sprechen.

kleine-kneipe

 

 

 

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim, Uncategorized

Immer wieder sonntags

Zwei kleine, gleichwohl beachtenswerte Ausstellungen in Bentheim zeigen, dass nicht nur den Musikfreunden (vergleiche dazu den Blog „Shine on“), sondern auch den an Kunst-Fotografie interessierten Menschen etwas am Ort geboten wird.
Da ist zunächst die am Freitag eröffnete Ausstellung „Letzlich gehen wir doch alle baden“ im Bentheimer Atelier in der Wilhlemstraße 28. Harald Balke und Richard Baumeister zeigen in der Gemeinschaftsaustellung Fotografien und bildhauerische Werke. Immer sonntags von 15 – 18 Uhr.
Und der Bentheimer Fotoclub „Licht und Schatten“ präsentiert Aufnahmen „Bad Bentheimer Stiegen“ ebenfalls immer sonntags von 14 bis 18 Uhr im Treff 10, Kirchstraße 10.
20150927_154918
Angeregt durch den Ausstellungsbesuch versuche ich gleich selbst einen Schnappschuss in einer unserer schönsten Stiegen. Künstlerisches Talent wird dabei ersetzt durch einen kritischen, da lokalpolitisch geübten Blick für Veränderungsbedarf: Was macht denn bloss die Dusche an der Stiege? Ein klarer Fall von Verbesserungsbedarf bei der nächsten Sanierungsrunde in der Altstadt ,-)
20150927_155246

Ein Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim

Sehenswerte Ausstellungen zum Stadtjubiläum

Die Fotoausstellungen zum 150. Stadtjubiläum sind ein guter Beitrag zum Stadtjubiläum und sehenswert! Das gilt aus meiner Sicht zunächst für die Ausstellung im Treff 10 in der Kirchstraße. Dabei sind es nicht die schon aus vielen Ausstellungen und Publikationen bekannten Fotos, beispielsweise der Burg, die das Interesse wecken. Darauf wurde zu Recht verzichtet. Vielmehr sorgen bisher unbekannte Fotografien und Dokumente für nostalgische Erinnerungen, vor allen Dingen aber für eine auch wörtlich zu nehmende neue Sicht auf erfreuliche oder weniger gelungene Entwicklungen und im Endeffekt im besten Fall für eine Orientierung in der weiteren Stadtentwicklung.
Ein Beispiel hierfür ist ein Plan zur Stadtentwicklung aus dem Jahr 1950. Tatsächlich wurden Teile dieser Planung umgesetzt wie beispielsweise die Bebauung der Gebiete Breteler, Tüschenbrook und Heetlage. Nicht realisiert wurde der Plan, von Herbers Kurve aus eine Umgeheungsstraße quer durch den Süden, ganz knapp am Freibad vorbei zur B 403 zu bauen. Staunend nimmt man von diesen frühen Planungen Kenntnis, die doch gewisse Parallelen zu Plänen aufweisen, die erst vor wenigen Jahren bei der Stadtentwicklungsplanung „Bad Bentheim 2020“ von externen Verkehrsplanern präsentiert wurden:
P1020044
Die Zeit des Nationalsozialismus wird zwar nicht ausgespart, bedarf aus meiner Sicht jedoch noch einer späteren ausführlicheren und professionellen Aufarbeitung. Ein ungültiger Stimmzettel aus dem Jahre 1933 ist ein bisher nicht gesehenes Dokument.
P1020036
Etliche Fotos wecken besonders für die Älteren Erinnerungen. Ein Beispiel ist das Foto des Turnsaals der alten Grund- und Volksschule, an den ich selbst noch mehr oder weniger gute Erinnerungen habe.
P1020037
Das alte Werbeplakat der Freilichtbühne und das Plakat für den Stones-Auftritt in Westenberg, das ansonsten einen Ehrenplatz im Rathaus hat, gab es nur am Eröffnungstag zu sehen:
P1020041
Bentheimer sollten einen Besuch der Ausstellung in den nächsten Wochen nicht versäumen und genügend Zeit einplanen.

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim

Bahn frei für Bad Bentheim!

Es wurde beschlossen und verkündet: Bald werden Personenzüge quer durch die Grafschaft rollen. Nordhorn und die Niedergrafschaft werden wieder ans Schiennetz angeschlossen. Eine gute Entscheidung für die Grafschaft. Und eine gute Entscheidung für Bad Bentheim, für den Verkehrsknotenpunkt Bad Bentheim. Und die Grundlage für eine umfassende Um- und Neugestaltung des näheren und weiteren Bahnhofumfeldes ist damit gegeben.

Einmal mehr wird deutlich: Von einem Stillstand in der dynamischen Stadtentwicklung der letzten Jahre kann überhaupt keine Rede sein.

Zwei weitere Beispiele für die unverändert  positive Entwicklung der Stadt:

1. Das soziokulturelle Zentrum „Treff 10“ ist fertig gestellt, eröffnet und wird jetzt sicher intensiv durch viele verschiedene Gruppierungen aus allen Altersgruppen, von Vereinen und Gemeinschaften genutzt. Die Eröffnungswoche weist den Weg: Rockkonzert, Poetry Slam, Kindertheater, Kulisse und Jazzkonzert. Und dazu natürlich ein gut besuchtes Jugendhaus. Ein Superlativ ist angebracht: Ein herausragender Impuls für das kulturelle und soziale Leben in der Stadt!

P1000920

2. Das Wohnbauprojekt in der Marktstraße ist ebenfalls Beweis für die  Weiterentwicklung der Stadt. Noch stehen einige der in die Jahre gekommenen Wohnblöcke. Sie werden wohl in nächster Zeit den modernen, energetisch optimal ausgerüsteten Gebäuden weichen. Weiterhin wird dank dieses erneuten hervorragendeen Engagements des Bauvereins günstiger Wohnraum zur Verfügung stehen. Und das in einem neu gestaltetem Wohnumfeld. Eine Quartiersentwicklung, wie wir sie uns nur wünschen können!

P1000914

Weitere städtebauliche Entwicklungen beispielsweise im Westen der Stadt mit der Gildehauser Straße zeichnen sich ab. Auch die Schulstrukturplanung wird uns in Bentheim beschäftigen. Gute Perspektiven, meine ich.

 

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter Bad Bentheim