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Bistro geöffnet!

Schon wieder eine gute Nachricht: Das „Bistro 1,2,3/Die alte Kneipe“ hat neu eröffnet.

Heute und dann wieder ab Mittwoch ist die außergewöhnlich und mit viel Liebe zum Detail restaurierte und eingerichtete Gastronomie in der Wilhelmstraße geöffnet.

Eine absolute Bereicherung für die Bentheimer Innenstadt, ein Pluspunkt für den Tourismusstandort, Ausflugstip für Grafschafter und eine tolle Abwechselung für Bentheimer.

Den Espresso kann ich schon mal uneingeschränkt empfehlen!

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Endlich neue Perspektiven für die Wilhelmstraße

„Wunder gibt es immer wieder“. Der Schlagertext trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf und dieses Mal mit Blick auf eines der Bentheimer Topthemen der vergangenen Jahre. Gemeint ist die Wilhelmstraße oder genauer die Entwicklung im östlichen Bereich zwischen Kipkerstiege und Bismarckplatz.
Wenn schon eine Einzelhandelsentwicklung im klassischen Stile nicht mehr realisitsch erscheint und auch große Lösungen wie von Gutachtern empfohlen mindestens zeitnah nicht umgesetzt werden können, so zeichnen sich dennoch neue Perspektiven ab: Zwei Gatronomieprojekte, nämlich „Die alte Kneipe“ (Foto 1) und das Restaurant „Mont“ (Foto 2) werden demnächst öffnen. Beim Tag der Städtebauförderung am vergangenen Wochenende konnte sich nun auch die Öffentlichkeit davon überzeugen, mit welchem Know-How, Gespür für Materialien, Ausstattung und Lage (siehe auch Foto 3) sowie finanziellem Aufwand diese Objekte saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Eine unverhofft große Bereicherung für Bad Bentheim, für den Tourismusstandort, für diese Innenstadtlage und für viele Bentheimer als potentielle Gäste und Kunden!
Die Erwartung dürfte auch sein, dass sich ein zusätzlicher Frequenzbringer für die Innenstadt und besonders die Wilhelmstraße in diesem Abschnitt etabliert. Und im günstigsten Fall ein Signal für weitere Sanierungen, Umbauten, Neueröffnungen und andere Aktivitäten.
Weitere Entwicklungen in diese Richtung sind absehbar. Neben diesen und möglicherweise weiteren Projekten durch diesen und andere Investoren, egal ob aus der Stadt heraus oder von Außen, müssen auch Stadtrat und Verwaltung ihre Beiträge leisten. Mit der gelungenen Straßensanierung und der Sperrung ist es nicht getan. Der ein oder andere Missstand könnte behoben und die Stadt durch vielerlei Aktivitäten lebendiger werden. Das ist es doch, was auch viele Bentheimer bisher vermissen!
Hinderlich wäre es dagegen, wenn Entwicklungen blockiert würden und Pessimismus sich breit machen würde. Zurück zum Schlagertext: „Wunder gibt es immer wieder – Wenn sie dir begegnen, musst du sie nur sehen“.
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Ferienpark: Nachbessern für den Naturschutz

Viele positive Ansätze finden die Umweltverbände NABU und BUND in diesen Tagen bei der Beurteilung von Ausgleichsmaßnahmen für den Naturschutz im Bentheimer Ferienpark am Gut Langen. Zu Recht weisen sie heute in einem GN-Bericht auf zwei wichtige Tatsachen in diesem Zusammenhang hin.

Erstens haben sie vor sechs Jahren nach langwierigen und schwierigen Verhandlungen mit einem Klageverzicht den Weg frei gemacht für die Realisierung des Ferienparks, der jetzt ganz wesentlich zum Aufblühen des Tourismusstandorts Bad Bentheim beiträgt.

Und zweitens ist es selbstverständlich  im Sinne des Naturschutzes und somit ein öffentliches Interesse, wenn auch langfristig die damals für den Naturschutz erkämpften Maßnahmen verwirklicht werden.

Wir erinnern uns: das Gebiet des heutigen Ferienparks bestand nicht nur aus Tannenbaumschonungen und mit Bauschutt und Keramik befestigten Wegen. Vielmehr galten viele Flächen mit der speziellen Pflanzen- und Tierwelt  als besonders schützenswert. Ein entsprechender Ausgleich für die Baumaßnahmen und Bodenversiegelungen war unbedingtes öffentliches Interesse. Dieses gilt es weiterhin zu wahren. Verwaltung und Politik haben gemeinsam mit den Umweltverbänden und natürlich mit dem Ferienpark dafür Sorge zu tragen.

 

 

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Samstag ist Badetag

Samstag wird gebadet. So war es einmal und das gilt ganz offensichtlich heute immer noch für viele Einwohner und Gäste, denn unsere öffentlichen Bäder erfreuen sich größter Beliebtheit. Der Parkplatz am Badepark  bietet an so manchem Wochenende kaum genug Stellplätze und ist auch am heutigen Samstag gut gefüllt.

Das klare Profil des Bades und die Ausrichtung als Familienbad gehören zu den Trümpfen und sorgen für den Andrang. Und für gute Zahlen in den Büchern. In den  natürlich öffentlich zu führenden Haushaltsberatungen wird auch diese Tatsache deutlich zu machen sein, denke ich.

Attraktive Veranstaltungen im Badepark stehen an. Ein Candle-Light-Schwimmen wird ebenso angekündigt wie ein Aqua-Kino. Aktuelle Infos: www.badepark-bentheim.de

Die Bentheimer Mineraltherme am Bad ist ein weiterer  Trumpf. Während wir im Badepark viele Familien antreffen, sind es in der Therme Gesundheitsbewusste, die  Entspannung und Ruhe suchen. Das ebenfalls sehr attraktive Programm mit regelmäßigen Aqua-Nights und Aqua-Events stellt jedenfalls den Entspannungseffekt besonders heraus. Und auch zu den normalen Badezeiten lässt es sich prima im Solewasser planschen. Das gilt besonders, aber nicht nur für Badegäste, die  Streicherklänge, Musicalmelodien und James-Last-Sound goutieren. Gerade im Winter haben auch Kinder mal Spaß im  Außenbecken der Mineraltherme. Infos: www.bentheimer-mineral-therme.de

Ich meine, wir können uns als Bentheimer glücklich schätzen, zwei attraktive, gut geführte Bäder mit jeweils eigenem Profil am Ort zu haben. Die Bäder stellen attraktive Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt dar und sind ein echter Trumpf als Tourismusstandort.

In diesem Sinne: Man sieht sich – wenn man sich in Badesachen  erkennen sollte ;-))

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Von Perspektiven und einer Vision

Einen besonders trostlosen Anblick müssen wir zur Zeit einmal mehr an der Ortseinfahrt bei Lenzing ertragen:

Ganz besonders für die  Einwohner bleibt dieser Schandfleck  ein Ärgernis. Dem Image der Stadt,  dem Tourismusstandort und somit der wirtschaftlichen Entwicklung ist  der Schandfleck außerdem  alles andere als zuträglich.

Es geht auch anders! In der Schüttorfer Straße machte das ehemalige Finanzamtsgebäude in den vergangenen Jahren keinen guten Eindruck. Es verfiel langsam, aber stetig. Wesentlich verbessert  präsentiert sich heute der gesamte Straßenzug nach der Sanierung des Gebäudes, der neuen Nutzung als Ärzte- und Apartementhaus für Senioren sowie mit dem Neubau der großen Senioreneinrichtung der Bürgerhilfe. Hinzu kommen die neuen Wohnhäuser in der Schillerstraße, die teilweise seniorengerechtes Wohnen bieten.

Eine Entwicklung, die im Zusammenhang mit weiteren Projekten wie der Sanierung des Franziskushospitals und der Umfeldgestaltung dort, Hoffnung macht für die weitere Stadtentwicklung. Positiv ist das nicht nur, weil das Erscheinungsbild ganzer Straßenzüge und somit der Stadt insgesamt  gewinnen wird. Vielmehr sollten auch die wirtschaftlichen, finanzpolitischen und sozialen Zusammenhänge betrachtet werden. Bezahlbarer Wohnraum für Senioren in Innenstadtnähe, verdichtetes Bauen im Stadtbereich und damit Verzicht auf Flächenverbrauch im Außenbereich, Impulse für die heimische Wirtschaft und damit Sicherung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus sind nur einige Aspekte. Nicht zu vergessen mögliche Optimierungen der Verkehrswege mit besseren Gehwegen und Verkehrsberuhigungen.

Bei soviel positiven Perspektiven sollte die Beseitigung des ärgerlichsten Schandflecks der Stadt keine Vision bleiben!

 

 

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Feuerwerke

Ein Feuerwerk war wieder  Höhepunkt des gestrigen Lampionsfestes am Bade. Nachdem in den letzten Wochen das Veranstaltungsprogramm  in unserer Stadt für junge Leute (Stonerock-Festival) und für jung gebliebene Leute (Rock am Pool, Beatles-Coverband) so manches Highlight bot, wurden jetzt auch andere Bedürfnisse bedient. Für jeden Geschmack ist etwas dabei im Veranstaltungskalender und so sollte es auch sein, finde ich.  Am Bad finden sich auch immer sehr viele Gäste ein; gut für den Tourismusstandort Bad Bentheim. Und wenn demnächst beim Weinfest auf dem Herrenberg wieder kräftig geschunkelt wird, dann kann man sich mitfreuen über die allseits gute Laune. Vom alten Fritz war in der letzten  Woche in den Medien die Rede, er wurde umgebettet. Zu Lebzeiten prägte er den zutreffenden Satz „Jeder soll nach seiner Facon selig werden“. So isses!

Ein musikalisches  Feuerwerk erlebten  am Freitag   6500 Menschen, darunter zwei Bad Bentheimer, beim Open-Air in der Bonner Museumsmeile. Die französische Sängerin ZAZ begeisterte und bezauberte in einem vielumjubelten Konzert. Gypsy Jazz, Chanson, orientalische Einflüsse und Pop und Rock waren die Zutaten für ein unvergessliches Konzerterlebnis. „Piaf des Blues“  ist der Versuch einer Einordnung, trifft es aber nicht. Zu vieleitig, viel zu unverwechselbar  und eigen ist ZAZ.  Viele kennen  ihren bekanntesten Song „Je veux“, der an diesem Abend gleich zwei Mal gespielt wurde. Die Energie dieser Musik und die damit verbundene gute Laune wird in diesem Stück besonders deutlich, finde ich.

Das Publikum  war bunt wie die Musikmischung. Musikbegeisterte aller Generationen von der 12-Jährigen, Jugendliche bis zu ganzen Familien liessen sich in den Bann der Sängerin und ihrer ausgezeichneten Band ziehen.  Die nächsten Gelegenheiten, um in den Genuss eines ZAZ-Konzertes zu kommen sind am 31. August in Hamburg (Trabrennbahn Bahrenfeld) und am 5. November in Leverkusen.  Voraussetzungen für einen großen Konzertabend: Sinn für diese Musik und gute Laune. Französischkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich, denn ZAZ-Konzerte sind universell.  Vielleicht sieht man sich ja!?

Interessant auch unter anderem wegen der Musikeinspielung: www.zazofficial.com/de

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