Monatsarchiv: April 2017

Mitmachen!

Es hat sich herumgesprochen und der Auftakt war vielversprechend: Das „Stadtentwicklungskonzept Bad Bentheim 2035“  wird weiterentwickelt und fortgeschrieben. Die Einwohner der Stadt sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen.

Die gut besuchte Auftaktveranstaltung im Kurhaus am Montagabend machte Lust eben darauf. Bürgermeister Volker Pannen  und eine Expertenrunde präsentierten Geleistetes in der Stadt und die Potentiale der Stadt gleichermaßen  und  die beauftragten Projektplaner Schulten Stadt- und Raumentwicklung aus Dortmund und Lothar Zacharias aus Hannover stellten sich als kompetente und sympathische Begleiter des Prozesses vor. Die Bürger konnten sich gleich aktiv mit Ideen beteiligen. Um deren Beteiligung  geht es unter anderem in den nächsten Wochen bei den Zukunftswerkstätten.

Für mich neu ist die meines Erachtens  hervorragende  Beteiligungsform im WIKIMAP. Alle Einwohner und selbstverständlich auch Grafschafter, Gäste und andere Interessierte können in der interaktiven Karte Beiträge einsehen,  kommentieren und vor allen Dingen selbst ihre Meinungen, Ideen und Projekte einbringen.

Unser Bad Bentheimer Stadtentwicklungskonzept gewinnt mit jedem Teilnehmer an den Zukunftswerkstätten und auch mit jedem Eintrag in der WIKIMAP an Glaubwürdigkeit und Relevanz. Wir als Bentheimer können ausnahmslos davon profitieren. Also meine Aufforderung und Bitte: Mitmachen!

www.zukunftbadbentheim2035.de

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Ein Haus für Menschen in Not

Zehn Monate dauerte die Grundsanierung und ca. 330.000 € kostete die Maßnahme insgesamt. Davon musste die Stadt Bad Bentheim 86.000 € aufbringen. Das Haus Ochtruper Straße 40 ist jetzt endlich wieder in einem Zustand, der die menschenwürdige Unterbingung von geflüchteten Menschen und auch von Wohnungslosen ermöglicht.

Es fällt wahrlich schwer, Gegenargumente zur Instandsetzung und zum sinnvollen Nutzungskonzept zu finden. Verzichten wir einfach darauf und betrachten die vielen guten Pro-Argumente: Ein marodes Haus, in dem seit langem Menschen in Notsituationen untergebracht werden, erlaubt genau dies jetzt in einer angemessenen Form. Das städtische Gebäude wird also überaus sinnvoll genutzt, denn die Stadt Bad Bentheim verfügt ansonsten über keine geeigneten eigenen Unterbringungsmöglichkeiten, muss diese jedoch auch kurzfristig stets vorhalten. Ein marodes Gebäude wurde mit hoher Förderquote auch energetisch saniert und dies durchaus kostenbewusst. Und ein unansehnlicher  Bau hat sich zudem in ein optisch ansprechendes Gebäude an einer Zubringerstraße zur Innenstadt entwickelt.

Mein Fazit: ein hervorragendes Projekt für unsere Stadt, eine gute (Mehrheits)Entscheidung  im Stadrat, ein sinnvoller Einsatz von Fördermitteln des Bundes und Landes und eine qualifizierte Umsetzung durch die Verwaltung!

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