Vielen Menschen „wird es gruselig“, wenn in diesen Tagen die Rede auf das Wetter kommt. Einen anderen, durchweg angenehmeren Grusel erlebten heute am späten Abend über 40 Kinder bei der alljährlichen Nachtwanderung des Kinderschutzbundes im Rahmen des Ferienpasses.
Los ging es um 21 Uhr am SVB-Jugendheim in der Gutenbergstraße. Bei einbrechender Dunkelheit ging es durch die Große Maate und den Tüschenbrook in Richtung Hagelshoek. Mitten im Wald bei vollkommener Dunkelheit dann die Überraschung, nämlich ein Steinzeitmensch, der sich nur mit Grunzlauten verständig machen kann und mit Fackeln jongliert:
Nach diesem Erlebnis waren es nur noch 15 Minuten durch den stockfinsteren Wald bis zum Dorfgemeinschaftshaus Sieringhoek. Für einige der Kinder durchaus eine kleine Mutprobe wie bereits vorher die Begegnung mit dem „Steinzeitmenschen“, die jedoch mit gewissem Stolz bestanden wurde. Und für den Kinderschutzbund eine Bestätigung des eigenen Mottos und Anspruchs, nämlich „Kinder stark machen“. Auch kleine Schritte gehören dazu. Erst recht, wenn sie im Dunkeln und ohne Eltern zurückgelegt werden.
Die Würstchen beim Grillen am Lagerfeuer schmeckten besonders lecker. Dann wurden noch zusammen mit den Eltern erneut die Vorführungen des Feuerschluckers bestaunt:
Und hier die Namen der heute mutigsten Kinder der Stadt: Melissa, Andelina, Niklas, Luca; Robin, Leonie, Majy, Adam, David, Julia Leni, Julius, Jakob, Femke, Nathalie, Tim, Elin, Faye, Luca, Simon, Marlon, Simon, Jennifer, Lara, Marlen, Laura, Julia, Ida, Morris, Finn, Paul, Malvin, Sandra, Andreas, Ryan, Nicklas, Daniel, Andrea-Selina, Steffen, Jennifer, Marilou