Das war einmal eine Überraschung! Hoher Besuch im Niedersächsischen Hof heute Vormittag. Die SPD Bad Bentheim hatte zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten geladen und alle kamen. Bundestags- und Europaparlamentsabgeordnete ebenso wie unsere Rats- und Parteimitglieder und etliche Sympathisanten. Und plötzlich stand er am Rednerpult, begeisterte mit fundierten Kenntnissen und pointierten, meinungsstarken Statements. Eine höchst lebendige Mahnung an alle Politiker, niemals das zu sagen, was sie wirklich meinen. Und eine Mahnung an uns alle, genau hinzuhören und nicht auf Floskeln hereinzufallen. Auch leicht verschwommen einfach klasse:
Ganz konkret geht es bei der Bürgermeisterwahl im Mai nächsten Jahres darum, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen: Die Stadt nicht nur zu verwalten, sondern zu gestalten. Der Klimawechsel, der 2006 eingeleitet wurde und unsere Stadt aus der Lethargie geholt hat, soll nachhaltig sein. Und dafür braucht es weiterhin einen energischen und engagierten Bürgermeister Volker Pannen an der Spitze. Wer gute Gründe dafür hören möchte, wird sich auch in meinem Bentheim-Blog in den nächsten Monaten mit den lokalen Themen beschäftigen können. Es sind noch 28 Wochen bis zum Wahltag. Und im Bentheim-Blog wird es wöchentlich einen entsprechenden Beitrag geben. Auf Wiederlesen!
Na, ist doch klar. Den Verschwommenen kennt doch jeder Beobachter der Politikszene, jeder Nachrichtenzuschauer, fast jedes Kind. Der Verschwommene ist nicht nur im Bild verschwommen, er artikuliert sich auch verschwommen. Seine Heimat? Er ist überall, er begegnet uns in jeder Partei. Und schlimmer noch, der Kritiker, der Zuschauer, der Nörgler, der Unwissende, der GN-Onlineschreiber, ja sogar der gutwillig kommentierende Beobachter der Politik, sogar er findet sich in der Figur des Verschwommenen wieder. Der Verschwommene ist in uns allen, aber ganz besonders wütet er im Politiker.
Ach ja: den Darsteller des Verschwommenen kennt doch jeder – Bentheimer.
wer ist denn der „Verschwommene“? Name wird nicht genannt!