Der Kern der Freiheit ist das Spiel!

Wieder einmal glänzt das  Otto Pankok Museum mit einer besonderen Ausstellung: Miro. Die knappen und dennoch gelungenen Begleittexte erläutern treffend:

…“Miro nimmt sich jede nur mögliche gestalterische Freiheit -und er lässt dem Betrachter die eigene Freiheit- gibt nichts Wertendes vor. So gibt der Künstler in seiner erarbeiteten Autarkie dem Unsagbaren eine Stimme und dem Betrachter die Möglichkeit der Emanzipation. Und: Er gibt dem Betrachter die Möglichkeit zum Spiel. Erst hierin wird er ganz zum Mensch: spielend. Der Kern der Freiheit ist das Spiel!

„Wie dachte ich mir all die Ideen für meine Bilder aus? Nun, ich kam spät nachts in mein Atelier in der rue Blomet zurück und ging zu Bett. … Ich sah Dinge, ich hielt sie in meinem Notizbuch fest. Ich sah Erscheinungen an der Decke.“

Schon vor 30 Jahren begeisterten mich die Arbeiten Miros. Vielleicht erinnern sich noch einige Leser dieses Blogeintrags an meine Wohnung am Wasserturm und an den Wandschmuck in jenen Jahren. Umso schöner, dass jetzt im Pankok Museum Workshops „Malen wie Miro“ für Kids und Teens angeboten werden und eine neue Generation an das Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers herausgeführt wird. Los gehts am Freitag, den 27. Oktober um 15 Uhr im Museum, ohne Anmeldung und kostenfrei. Kinder hierfür zu begeistern und ein Museum dafür zu öffnen ist mir in der politischen Arbeit schon länger ein Anliegen, das ich in Kulturausschusssitzungen vertreten habe. Wie schön, dass es anderen Menschen ebenso geht!

Weitere Infos: http://www.pankok-museum.de

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