Heute feiern wir den „Welttag des Buches“ (Zum Nachlesen: http://www.welttag-des-buches.de), einen Feiertag für das Lesen, für Bücher und für die Rechte der Autoren und somit einen Tag, der meiner Meinung nach fast so wichtig ist wie ein Oster- oder Pfingstmontag 😉
Ein ganz wichtiges Ziel an diesem Tag soll es sein, diejenigen für das Lesen zu begeistern, die bisher wenig oder gar nicht zum Buch greifen. Bei Kindern und Jugendlichen fangen wir damit bekanntlich am besten an. Nach der neuesten Medienstudie, der „JIM-Studie“ (zum Nachlesen: http://www.mpfs.de), lesen immerhin 23 % der 12 bis 19-jährigen Jugendlichen täglich und weitere 17 % mehrmals wöchentlich ein Buch. Gleichwohl bleibt es für uns als Eltern, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Großeltern oder engagierte Mitarbeiter in Vereinen wie Mentor e.V. eine Daueraufgabe für das Lesen zu werben und entsprechend aktiv zu sein.
Dabei spielt bei uns das greifbare, gedruckte Buch immer noch die erste Geige. Während in Asien die E-Books schon weit verbreitet sind, fristen sie unter unseren Jugendlichen mit einer Nutzung von 2 – 3 % ein Randdasein. Noch, denn die Zeitenwende in diesem Sinne ist mit der Verfügbarkeit über Downloads eingeläutet.
Noch spielen Buchläden und auch öffentliche Bibliotheken eine Rolle, wenngleich laut JIM-Studie nur 4% der Mädchen und 2 % der Jungen Bibliotheken überhaupt nutzen. Am „Welttag des Buches“ möchte ich aus diesem Grund für die Bentheimer Stadtbibliothek werben. Die öffentliche Bibliothek für Jugendliche im Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde in der Schüttorfer Straße ist sehr gut geführt, lebt auch vom tollen ehrenamtlichen Engagement der Mitarbeiterinnen und findet verdientermaßen die Unterstützung durch die Stadt. Also, hier als Anregung zum Büchereibesuch ein Eindruck sowie die Öffnungszeiten: