„Sommer, Sonne, See“ in Gildehaus

Wieder einmal gibt es eine überaus interessante Ausstellung im Otto-Pankok-Museum zu erleben, „La Mer“:

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Interressant und gelungen ist bereits der Aufbau im Erdgeschoss des Museums. Thema im Hauptraum ist „Das Meer als Ort der Inspiration, der Lebensbejahung und Ziel menschlicher Sehnsüchte“. Neben Bildern Otto Pankoks und anderer Künstler gefallen mir in diesem Ausstellungsbereich einmal mehr die Holzschnitte Werner Persys. „Es verbindet sie die Darstellung der Harmonie im Blick auf Meer und Strand“, lesen wir im Infoblatt zur Ausstellung. Werner Persy war bereits bei vorangegangenen Austellungen mit seinen Arbeiten im Pankok-Museum vertreten und wird es hoffentlich auch künftig sein!

Der Zwischenraum ist mit „Das Meer als Ort der Arbeit, des Kampfes“ betitelt. Meine absoluten  Favoriten sind hier drei Tuschzeichnungen des Comic-Künstlers Nash.

„Was ist das Meer?“ ist Thema des roten Raumes. Das Verhältnis Meer-Mensch und die durch den Menschen geschaffenen Gefährdungen werden unter anderem mit Fotos betrachtet.

In einem kleinen Nebenraum finden sich Originaldokumente aus dem 1. Weltkrieg, unter anderem eine Feldpostkarte von der Westfront aus dem Sommer 1914 mit dem Meer als Motiv. Ein deutlicher Hinweis auf die kommende Ausstellung im Otto-Pankok-Museum, die sich mit dem 1. Weltkrieg auseinandersetzen  wird.

Der Besuch der Austellung ist  lohnenswert und zudem eine Anerkennung für die bemerkenswerte Arbeit der ehrenamtlichen Ausstellungsmacher. Öffnungszeiten sind samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. „La Mer“  läuft bis  zum 24. August.

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