Schlagwort-Archive: Hutewald

Bentheimer Highlight im Maigrün

Bentheimer Urwald, Totenwald, so nannten wir vor etlichen Jahren das Waldstück nördlich des Kurbades. Hute- und Schneitelwald ist jetzt (wieder) die zutreffende Bezeichnung für das 45 Hektar umfassende Gebiet. Frisches Grün an den geschneitelten Buchen, Baumruinen, dazwischen mächtige Eichen und Totholz, der Hute- und Schneitelwald im Bentheimer Wald ist in diesen Tagen ganz besonders einen Abstecher wert:

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Und für die Nicht-Ortskundigen:

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„Da steht nen Rind im Wald“

„Da steht ein Pferd aufm Flur“, wer kennt ihn nicht, den Gassenhauer und holländischen Karnevalsschlager?! „Da steht nen Rind mitten im Wald“  könnte die Bentheimer Antwort mit Realhintergrund sein:

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Der Huteald nördlich des Bades war bereits im vergangenen November Thema des Bentheim-Blogs und kann natürlich noch gelesen werden. Unter der Überschrift „Runter vom Sofa – Rein in den Wald“ gab es einige Anmerkungen zu diesem außergewöhnlichen Projekt, das  gerade an warmen Sommerabenden einen Abendspaziergang lohnt. Viel Spaß mit Rind und Ziege!

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Runter vom Sofa – Rein in den Wald!

„Wintersport, Formel 1, Sportschau, Essen, Schlafen in der ungefähren Reihenfolge.
Einfach ein klasse Sonntag.“ Diesen Beitrag und diese Einschätzung eines gelungenen Sonntags lese ich heute bei Facebook, verfasst von einem meiner Jugendfreunde, K.H. aus S. Lieber K.H.: Das Gute liegt manchmal auch vor der Tür, zum Beispiel nördlich des Bades im früheren Totenwald, jetzt ein Hutewald, und ideales Ziel für einen Sonntagsspaziergang.

Das noch relativ junge Projekt führt uns bekanntlich zurück in die historische Waldnutzung. Rinder, Ziegen, Schweine besiedeln wieder die 26 ha große Waldfläche mit gekappten Buchen, finden dort Nahrung und Lebensraum und sorgen  wieder für Weideflächen mitten im Wald. Interessant anzusehen sind die von Menschenhand zunächst hergerichteten Waldflächen (unten), in deren Randbereichen zudem immer noch skurile Baumruinen zu bewundern sind (oben): Das Projekt entstand in enger Kooperation zwischen Besitzer, Landes- und Kreisbehörden sowie dem Tierpark Nordhorn und ist für den Verfasser dieses Blogs ein besonders gelungenes und vorbildliches Beispiel für Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Weitere Aktivitäten könnten folgen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Wildgehege im oder am Bentheimer Wald. Rotwild, Wildschweine und Fuchs und Hase einmal dort aus der Nähe erleben, wo sie sich Guten Tag sagen. Das wäre bestimmt ein weiteres lohnendes Ausflugsziel!

Übrigens: Rindviecher und andere Neubewohner des Hutewaldes wurden zwar heute nicht gesichtet, sind  aber offensichtlich tatsächlich dort, wie frische Spuren beweisen:

Also, mein Vorschlag: auch mal runter vom Sofa, gerade am Sonntag, und rein in den Hutewald. Man sieht sich vielleicht (möglichweise auch K.H.?). Und über neue Projekte lohnt das Nachdenken!

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